Dank für großzügige Spenden

Spendenscheck-Übergabe Dietrich Schmitz-Stiftung

Von links nach rechts: Christian Schneider (Vorstandsmitglied der Dietrich Schmitz-Stiftung), Klaus Schäfer (Vorstandsvorsitzender „Toloha Partnership Deutschland e.V.“), Ulrich-Maria Werner (Vorstandsvorsitzender der Dietrich Schmitz-Stiftung)

 
Erneut haben die Dietrich Schmitz-Stiftung (Eschhofen/Töpen) und der Lions Club Limburg-Domstadt die Arbeit des Dehrner Entwicklungshilfe-Vereins „Toloha Partnership Deutschland e.V.“ großzügig unterstützt. Am 9. April überreichten Stiftungs-Vertreter einen Spendenscheck in Höhe von 2000€ an den Vereinsvorsitzenden. Gleichzeitig hat der Lions Club Limburg-Domstadt den Betrag noch einmal um 500€ ergänzt.
 
„Wir sind immer wieder begeistert von dem Engagement und den Projekten des Vereins in Tansania.“, erläuterte Stiftungsvorstand Ulrich-Maria Werner. „Unser Stiftungsziel gilt der Förderung der Gesundheit, Ernährung und Bildung für Menschen in aller Welt. Toloha Partnership trägt mit seinen Projekten zur Trinkwasserversorgung, der frühkindlichen Förderung durch einen Kindergarten und dem in Planung befindlichen Gesundheitszentrum im Umfeld von Toloha, Tansania, genau diesen Zielen Rechnung.“
 
„Wir haben in diesem Jahr bereits zweimal Lebensmittel-Nothilfe vor Ort geleistet, da die Bevölkerung durch eine Heuschreckenplage im März erhebliche Ernteverluste hinnehmen musste. Gleichzeitig zertrampelten wandernde Elefantenherden großflächig die Felder der Kleinbauern.“, berichtete Klaus Schäfer, Vorsitzender von Toloha Partnership. „Da kommen diese Spenden genau richtig und haben uns geholfen diese Maßnahmen schnell und zielgenau durchführen zu können.“
 
Aber auch Rücklagen für die strategischen Projekte des Vereins werden mit den Spenden gebildet. „Wir planen noch in diesem Jahr – sofern uns Corona nicht erneut einen Strich durch die Rechnung macht – einen Brunnen für das Maasai-Dorf Mbaro zu bohren um die Trinkwasser-Versorgung der Bewohner zu sichern. Denn bisher müssen die Maasai mehrere Kilometer zu den nächsten Wasserstellen laufen.“, erläuterte Schäfer weiter. Zudem sei die Errichtung einer Krankenstation für die Dörfer der Toloha-Ebene seit längerem geplant, musste zuletzt aber aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der dadurch erschwerten Planungsmöglichkeiten mehrfach verschoben werden. In diesem Jahr soll es aber den offiziellen Startschuss geben.

%d Bloggern gefällt das: